Die Sporaden sind eine Inselgruppe in Griechenland. Schon seit der Antike werden die weit verstreuten Inseln, die nicht zum Kreis der Inseln um Delos gehören, schon als Sporaden bezeichnet.
Die nördlichen Sporaden welche auch magnesische Inseln genannt werden umfassen insgesamt rund 135 Inseln und deren Felseneilande östlich des gesamten griechischen Festlandes in dem Ägäischen Meer. Die Hauptinseln dieser nördlichen Sporaden sind die Inseln Skyros, Skopelos, Skiathos und Alonnisos.
Dabei umfassen die südlichen Sporaden insgesamt über 170 Inseln, davon sind aber nur 30 Inseln bewohnt. Sie alle befinden sich vor der westanatolischen Küste. Damit bilden der größte Teil dieser Inseln die griechische Präfektur und damit auch die Inselgruppe Dodekanes. Samos, Ikaria und Fourni die nördlichsten Inseln dieser südlichen Sporaden gehören dagegen zur Präfektur Samos. Hoheitlich gehören eine kleinere Eilande der Sporaden zur Türkei. Dagegen sind einige die zwischen Griechenland und der Türkei liegen, sehr umstritten. Wie auch die Insel Imia.
Die wohl größten und zudem uns bekanntesten Inseln der Sporaden sind die Inseln: Samos, Ikaria, Kos, Rhodos und Karpathos. Im östlichen Zentralpazifik liegen die Zentral Polynesischen Sporaden. Die gehören eigentlich aber überwiegend zu Kiribati. Dabei erstrecken sich diese elf Halbinseln oder auch Atolle der Inselkette über eine Gesamtstrecke von mehr als 2.000 Kilometern.
Zu den schönsten der griechischen Inseln gehören wohl zweifelsohne die Gruppe der Sporaden. Denn sie liegen in der Ägäis. Nördlich von Athen und das nur sechs Seemeilen entfernt vom Festland. Die ruhige Insel, Skopelos wird besonders von den Griechen als Ferieninseln genutzt. Hier findet noch das typische und zudem traditionelle Leben statt. Dagegen zeigt sich Skiathos schon mehr kosmolitisch. Denn gerade die besten Sandstrände der Inseln bieten ein reichhaltiges Freizeitangebot und einen pulsierenden Hauptort bereit. In der Nebensaison gehört dann die Insel mehr der einheimischen Bevölkerung. Touristen gibt es in dieser Zeit hier eher wenig. Beide Inseln zeichnen sich durch ihre üppige Natur mit den besonders ausgedehnten Pinienwäldern aus. Dieses laden dann die Touristen und auch die einheimische Bevölkerung zu langen Spaziergängen ein. Aber auch sollte man die unzähligen Gassen in den beiden Hauptorten Skiathos und Skopelos nicht vergessen. Denn sie sind viel zu schmal für den normalen Verkehr und laden deshalb mit ihren wunderbar verschachtelten Häusern und den bunten Blumenprachten zum Verweilen ein. Dazu bieten sämtliche Plätze und Tavernen hauptsächlich in den Abendstunden sehr große Anziehungspunkte.
Die weißen Sandstrände und die grünen Bergkuppen in der griechischen Ägäis begeistern wohl alle Urlauber sehr. Denn hier kann man noch das ursprüngliche und zudem natürliche Griechenland erleben. Denn es soll hier auf nur 60 Quadratkilometern insgesamt 66 Sandstrände geben. Fast alle verfügen über sehr feinen Sand und kristallklarem Wasser. Zudem bieten sie noch das ruhige und beschauliche Leben Griechenlands gerade für den Touristen, der nicht den ganzen Tag Trubel benötigt.